Rofantour vom 7.-9. Juli 2019

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Am Sonntag den 7. Juli trafen sich 13 DAV-Mitglieder in Ampfing zur Fahrt nach Maurach am Achensee. Hier warteten noch drei Bergkameraden auf uns. Mit der Rofanseilbahn ging es zur Erfurterhütte auf 1834 m hoch. Hier wurden wir schon vom Hüttenwirt Raimund erwartet. Nach einer kurzen Kaffeepause konnten wir die bestellten Zimmer beziehen.
Dann ging es zur ersten Wanderung, zur Haidachstellwand (2192 m), unterwegs konnte man verspielte Murmeltiere sehen. Am felsigen Wandfuß gingen die Wanderer den steilen Weg Richtung Gipfel, die Klettersteigler folgten dem Drahtseil. Der Klettersteig war ein schöner Steig, nicht allzu schwer, aber für weniger Geübte eine kleine Herausforderung. Der Gipfelaufbau war dann wieder ein Normalweg. Alle stiegen dann über den Normalweg ab. Jetzt musste es schnell gehen, hinten stand ein Gewitter und wir kamen fast trocken zur Hütte zurück.
Am Montag stand die Rofanspitze (2259 m) auf dem Programm. Es regnete fast die ganze Nacht. Um 7.45 Uhr war es trocken, also los, leider mit wenig Sicht. Der Gipfelweg war abgerutscht und sehr schlammig. Kurz unter dem Gipfelkreuz kam ein starker Regenguss, oben fast trocken und kalter Wind, leider keine Sicht. Der Abstieg ging über den Schafsteigsattel, hier konnten wir viele Gämsen sehen, weiter zum Gruberschartl und zurück zur Hütte.
Am Dienstag ging es zum Hochiss (2299 m), am Gschöllkopf vorbei; wir sahen wieder viele Gämsen. Leider war auch hier der Weg immer wieder abgerutscht. Am Einstieg zum Klettersteig trennten sich die Wege. 4 Teilnehmer gingen den nicht leichten und feuchten Klettersteig. Die Wanderer gingen den Normalweg, kurz mit Drahtseil, dieser Steig war auch nicht ohne! Am Gipfel trafen sich wieder alle, leider auch ohne Sicht, aber alle waren guter Laune. Der Abstieg zur Dalfazeralm (1693 m) war zum Teil schwierig und feucht, besonders die rote Rinne mit dem Drahtseil. Alle haben es gut gemeistert. Unten an der Alm wurde eine kurze Pause gemacht, dann ging es wieder eine Stunde zur Erfurterhütte auf 1834 m zurück. Hier auf der Sonnenterrasse war es sehr schön, besonders, da Bernd, unser Geburtstagskind noch mal eine Runde ausgab.
Ich glaube, alle waren zufrieden, wenn auch das Wetter besser hätte sein können. Um 15.00 Uhr sagten wir dem Hüttenwirt mit Team vielen Dank für das gute Essen und Unterkunft und ab ging es mit der Seilbahn ins Tal.